Naföba e.V. - Die solidarische Backstube

Wer ist Ende April in Berlin? Nutzt die Gelegenheit, um am letzten Aprilsonntag, den 30.4., über die BrotZeit -- Werkstatt, Markt, Debatte --- zu schlendern. Dort unterhält Kathe Kaczmarzyk eine Sauerteigbörse. Von ihr kann man auch vieles über Fermentation in anderen Zusammenhängen erfahren.

In der Markthalle Neun gilt:

Am …

Der Verein Naföba e.V. beschäftigt sich kurz gesagt mit Getreide und der handwerklichen Herstellung von Brot. Mehr darüber könnt Ihr beispielsweise in unserem Intro-Artikel lesen.

Im Augenblick suchen wir dringend Räume, in denen wir weiter an unseren Ideen arbeiten können. Das kann beispielsweise eine Küche mit etwas Platz für unseren …

Wir verabschieden uns mit einem beliebten Klassiker in die Backpause. Es macht uns viel Freude den Weg vom Getreide zum Brot mit Euch zu gestalten und wir hoffen, dass wir schon ganz bald dort anknüpfen können, wo wir jetzt aufhören.

Ein bisschen Wehmut ist schon dabei, wenn wir die letzten …

Zutaten: 71 % Champagnerroggen aus Demmin, 29 % Dinkel „Oberkulmer Rotkorn“ aus Süddeutschland, dazu wie immer unsere Sauerteige, Salz und Wasser.

Habt Ihr schon mal Graupensuppe gegessen? Für dieses Brot nehmen wir zwar keine Gerste sondern Roggen, aber ansonsten erinnert einiges an die Herstellung einer Suppe mit …

Das Bestechende dieser Sorte ist die petrolblaue Schalenfarbe der Körner. Färbt selbst in Mehlmischungen den Teig bläulich. Gute Backeigenschaften und hervorragender Geschmack. In Deutschland sind wir die einzigen Anbauer von Blaukörnigem Weizen.

Von hier: Ochsenschläger. Schade, dass das so weit im Süden ist!

Übrigens gibt es auch rotpigmentierten Weizen, …

Für ungefähr 1 kg Bernd röstet Ihr zunächst unter Rühren 225 g Buchweizen im Topf. Sobald der etwas abgekühlt ist, könnt Ihr ungefähr 120 g davon zu Schrot mahlen, 50 g Roggenvollkornmehl und 15 g Salz dazugeben und mit 300 ml kochendem Wasser übergossen ein Brühstück herstellen.

Für den Roggensauerteig …

Gewidmet einer Gärtnerin unseres Vereins besteht das Kürbisbrot zu ¼ der Festmasse aus Hokkaido (Cucurbita = Pflanzengattung der Kürbisse). 5% im Getreideanteil sind Champagnerroggen vom Ulenkrug. Die restlichen 95% bestehen aus gleichen Teilen aus Sipachzeller Weizen (ebenfalls Ulenkrug) und Oberkulmer Rotkorn (Dinkel-Landsorte aus BaWü). Weil dieses Brot ausschließlich Biga als …

Liebe Mitglieder, liebe Interessent_innen,

wir backen wöchentlich Brot, welches die Mitglieder unseres Vereins verköstigen dürfen. Wir fördern damit den Anbau und die Verwendung regionalen Getreides in alten Sorten. Wir backen auf traditionelle Art in Handarbeit.

Als Backstube verwendeten wir bisher eine private Küche. Diese Küche stößt längst schon an ihre …

Zutaten: Zeit – Wasser – Salz – frisch gemahlenes Getreide + Sonneblumenkörner aus Mitteldeutschland. Getreide diese Woche: 46% Sipachzeller Weizen (Ulenkrug), 44% Champagnerroggen (Ulenkrug).

Letzten Mittwoch gab es für einige von uns ein geselliggemeinsames Mittag. Dabei haben wir u.a. ab April eine Backpause beschlossen. Diese soll den aktiven Luft verschaffen, …

scheibchenweise:

Du möchtest die Vereinsziele unterstützen und Teil im Getriebe der Backstube werden? Das freut uns sehr! Dazu müssen wir nun ein paar Informationen austauschen. Bitte gehe alle Abschnitte mit Muße durch und fühl Dich nicht erschlagen. Bildlich gesprochen: Nimm den Laib scheibchenweise statt aufmal entgegen, damit kein Krümel vernachlässigt …

Für alle, die immer schon mal wissen wollten, was eigentlich dieser Sauerteig ist und wo der herkommt, hier gibt's Lektüre.

• von Lutz im Plötzblog mit schrittweiser Anleitung und einigen praktischen Tipps

• per “Spontane Gärung”

• bzw. zum Anstellgut als solches (das ist quasi die Parkstellung des Sauerteiges, der Starter …

Zutaten: 57% Waldstaudenroggen, 25% Sipachzeller Weizen (fast dinkelig große Körner!), 18% Nackthafer (OBEG), von uns von Hand geröstet, ein bisschen Champagnerroggensauer, ein bisschen Kamutsauer, Thüringer Steinsalz und Wasser, so wie es aus der Leitung kommt.

Am 22. Februar um 12 Uhr treffen wir uns zum Mittagessen mal ganz ohne Brot …