Impressionen vom "Markt der Alternativen" von LOVIS und Robin Wood
Es gab einige interessierte Passant*innen am Getreideratespiel, der ausgelegten Literatur zu Saatgut- und Sortenvielfalt, handwerklichem Backen, Bekömmlichkeit und unserem Vereinsleben. Wir diskutierten, ob es nicht an der Zeit sei und akzeptiert sein sollte, "Arbeit" mit dem zu gestalten, was Sinn macht und gleichzeitig zum Lebensunterhalt beitragen zu können. Andere Stimmen sagten, "gute Dinge" seien Sache von ehrenamtlichem (=? unbezahltem) Engagement. Auch ging es darum, wie jede*r einzelne eigene Prioritäten so setzten kann, was ein solches Menschen und bedarfsorientiertes und Umweltgerechtes Wirtschaften besser möglich wird, für welchen Luxusverzicht Mensch ggf. dafür bereit ist oder eben auch nicht.
Es kamen mittels selbst und frei gewählten Beiträge für zwei Focaccia-Varianten ein paar Spenden zusammen. Ein angenehmer Nebeneffekt: Ich brauchte keine Zeit verplempern, im Anschluss Geld zu verwalten oder zum "Abrechnen" interessante Gespräche unterbrechen. Das passierte "ganz von selbst".