Unser Diskussionsvorschlag beim Klimaaktionstag: Verbietet das Bauen!
Über dem Stand der NAJU beim Klimaaktionstag prangte unser Plakat vom Klimastreik:
Der "Bäume-verschlingende, Häuser-absetzende Profit-Prozess" - gelinde formuliert.
Darunter fügten wir Informationen aus dem Buch "Verbietet das Bauen" von Daniel Fuhrhop an:
z.B. : - 1,8 Mio Wohnungen stehen in Deutschland leer, obwohl der Neubau seit 1992 (+14%) den Anstieg der Einwohnerzahl (+2,4 %) deutlich übersteigt.
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Ebenso steigen die Mieten unabhängig von bestehenden Bauwut munter weiter.
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Bauen ist also gar keine Lösung gegen teilweise bestehende Wohnungsnot. "Wenn wir alle Möglichkeiten der Altbauten ausschöpfen, brauchen wir keinen Neubau!" sagt der Architekt.
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Das würde widerum die Umweltzerstörung und den Klimawandel eindämmen, denn: Betonherstellung ist klimaschädlicher als Fliegen und der Verlust von CO2-bindenden Naturflächen und Habitaten durch Neubau ist unverantwortlich.
Wir haben beim KAT die Diskussion eröffnet, ob in Rostock nicht Grünflächen wertvoller sind als das, was nach Bebauung "hinten raus" kommt. Und wir haben gefragt: Welche Motivation steckt tatsächlich hinter der Bauwut? Wer uns den genauen Vorgang hinter den Bauplanungen in Rostock erklären kann, melde sich gerne!
Und wer den Erhalt der Stadtgrünflächen per Unterschrift unterstützen will, kann das hier tun:
https://www.openpetition.de/petition/online/erhalt-von-stadtgruenflaechen-kleingartenanlagen-in-rostock?direct=1