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Friedlich in einer friedlosen Welt

Das ist ein Bewusstseinssprung: Junge Leute verstehen, dass die Vertreter des Systems, seien es Banker, Politiker oder Polizisten, auch dann Menschen bleiben, wenn sie ihr Amt ausüben und Demonstranten verhaften. „Extinction" bedeutet in diesem Zusammenhang die Auslöschung eines Freund-Feind-Denkens. Dem Planeten feindlich sind nicht Menschen, sondern das System der industriellen Zivilisation und des eng damit […]

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Kommentare

  1. Beachtlich und richtig, hervorzuheben, das Menschen, die funktionale Rollen innehaben qua Amt, also eine Funktion ausüben, immer Menschen bleiben und als solche behandelt werden sollten -- jederzeit -- und nicht als Teil einer imaginierten Kategorie. Jedes Lebewesen ist einzig.

    Aber folgendes stößt mir doch sehr übel auf: Wie wohl gemeint ist, dass Banker*innen oder Polizist*innen Vertreter*innen "des Systems" sind? Banker*innen sind (ganz überwiegend, vor allem in ihrer jeweiligen Funktion) meist profitorientierte Geschäftsleute. Polizist*innen sind (in den meisten Ländern) teil der Exikutive, also des staatlichen Gewaltmonopols. D.h. sie führen etwas aus und vertreten nicht. Politiker*innen sind in meinem Verständnis gewählte Mandatsträger*innen der Menschen einer definierten Region -- aber "des Systems"? Welches System ist gemeint, dass sie vertreten? Wäre es das " Da wünsche ich mir doch sehr, dass diese Begriffsnutzung reflektiert wird.

    „Extinction“ bedeutet in diesem Zusammenhang die Auslöschung eines Freund-Feind-Denkens.

    Extinction bedeutet Aussterben. Extinction Rebellion, der Name der Bewegung, kann sinngemäß übersetzt werden mit "Überlebensrebellion". Mehr hier: @xr

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