Vortrag & Diskussion: Myanmar – das abrupte Ende eines Aufbruchs?
Am 1. Februar 2021 hat das Militär in Myanmar in einem illegalen Putsch die demokratisch gewählte Regierung von Aung San Suu Kyi gestürzt und die Macht an sich gerissen. Es hat den Notstand ausgerufen und das Kriegsrecht verhängt. Die Bevölkerung Myanmars protestiert friedlich gegen diese Machtübernahme, setzt sich deutlich für Freiheit und Demokratie ein, während die Militärjunta mit brutalster Gewalt und hemmungslosen Menschenrechtsverletzungen gegen sie vorgeht.
Wir möchten Euch über die aktuelle Lage und ihre Hintergründe informieren und in einen Austausch darüber kommen, welche Möglichkeiten es geben könnte, um dem Schmerz und Leid der Menschen eine breitere Aufmerksamkeit zu verschaffen.
Referent*innen: Cornelia Timm & Kurt Südmersen, Orca-Insitut, selbständige Trainer für Konfliktmanagement, von 2005 bis 2009 in einem Versöhnungsprojekt in Myanmar, zahlreiche Menschen in Mediation und Gewaltfreier Kommunikation ausgebildet.
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ANMELDUNG:
Wir bitten um Anmeldung unter: www.fes.de/lnk/aufbruch-myanmar oder anmeldung@oekohaus-rostock.de
In Kooperation mit:
Friedrich-Ebert-Stiftung – Landesbüro Mecklenburg-Vorpommern
©Titel-Foto: Andrew PaKip @pexels (unbekannte Gruppe/Gestalt).com | CC BY SA 2.0