Ist vegan besser für die Umwelt?
Die Zahl der Menschen, die sich vegan ernähren, hat sich seit 2015 auf ca. 1,6 Millionen verdoppelt. Vor allem bei vielen jungen Leuten liegt der Verzicht auf tierische Lebensmittel voll im Trend. Dagegen sind Menschen, die mit dem täglichen Wurstbrot aufgewachsen sind oft skeptisch. Ethische Fragen mischen sich mit denen einer gesunden Ernährung. Aber was ist gesund für unseren Planeten? Ist vegan besser für die Umwelt? Wie kann eine Ernährung der Zukunft aussehen? Werden wir in Zukunft Insektenburger braten?
Wir laden Sie ein diese Fragen mit unseren Referentinnen zu diskutieren. Dinah Stratenwerth leitet seit zehn Jahren das Bildungsprojekt Foodjustice, das sich mit weltweitem Ernährungswandel, nachhaltiger Ernährung und Planetary Health beschäftigt. Sie findet Blutwurst ebenso lecker wie Humus. Viviane Schmitt, freie Referentin von Weltacker Berlin wirft mit uns einen Blick auf den Flächenverbrauch unserer Ernährung. Und wenn wir schon vom Essen reden – Katrin Kallis, Bildungsreferentin von Ökohaus e.V. ist seit 20 Jahren Veganerin und serviert uns an diesem Abend ein paar vegane Köstlichkeiten, die sie probieren können. Es gibt Informationen, Raum für Gespräche und natürlich für den Austausch von Rezepten.
Die Veranstaltung ist 5. Teil einer Reihe, die halbjährlich Ihre Fragen zum Thema Nachhaltigkeit aufgreift und mit diskutiert.
Referentinnen: Dinah Stratenwerth, Bidlungprojekt Foodjustice aus Berlin | Viviane Schmitt, freie Mitarbeiterin bei Weltacker Berlin, GEbe-Multiplikatorin und Bildungsreferentin für Nachhaltige Entwicklung | Katrin Kallis, Bildungsreferentin Ökohaus e.V. und langjährige Veganerin aus Rostock
Weitere Informationen: Tel. 0381/454409 | post@oekohaus-rostock.de