Eröffnungsgespräch zur Ausstellung „Aufarbeitung. Die DDR in der Erinnerungskultur”
mit Dr. Anna Kaminsky, Direktorin der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und Evelyn Zuppke Bundesbeauftragte für die Opfer der SED-Diktatur
35 Jahre nach der Friedlichen Revolution zeigen wir zwei Ausstellungen der Bundesstiftung Aufarbeitung in der FRIEDA 23. Seit ihrem Ende wird die DDR akribisch archiviert, in unzähligen Büchern analysiert, in Ausstellungen musealisiert, auf Podien diskutiert, in Filmen und Theaterstücken neu inszeniert, in Lehrpläne integriert und bei Familienfeiern immer wieder aufs Neue referiert. Die thematisiert den Umgang mit der Geschichte der SED-Diktatur. Deren Aufarbeitung ist bis heute nicht abgeschlossen, denn über die Verortung der DDR in der Geschichte von Demokratie und Diktatur in Deutschland wird nach wie vor gestritten.
Ort: FRIEDA 23, Friedrichstr. 23, Rostock
Moderation: Dr. Steffi Brüning, Leiterin der Dokumentations- und Gedenkstätte Rostock, Susan Schulz, Heinrich-Böll-Stiftung MV &
Veranstalter:innen: Dokumentations- und Gedenkstätte in der ehem. Untersuchungshaft der Staatssicherheit Rostock/LpB M-V, Heinrich-Böll-Stiftung MV, Kunsthalle Rostock, Literaturhaus Rostock
Öffnungszeiten: Mo – Fr, 7 – 21 Uhr, Sa & So, 16 – 21 Uhr
Veranstalter:innen: Dokumentations- und Gedenkstätte in der ehem. Untersuchungshaft der Staatssicherheit Rostock/LpB M-V, Heinrich-Böll-Stiftung MV, Literaturhaus Rostock