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Ausgabe 92 (September 2018): Was Hänschen nicht lernt ...

Das letzte Drittel des Stadtjubiläumsjahres ist angebrochen – und schon jetzt fühlt es sich an, als sei die Würdigung der 800-jährigen Stadtgeschichte Vergangenheit. Als "Jahr" angekündigt, war es am Ende eher ein "Wochenende", auf das sich die Feierlichkeiten konzentrierten – eine Art Mega-Hansesail mit Historisierung und internationalem Flair. Deshalb sei einmal mehr die Frage erlaubt: ist es das, was ein Stadtjubiläum sein sollte? Wir als Redaktion hätten uns mehr echte Reflexion gewünscht, eine intensivere inhaltliche Auseinandersetzung mit der Geschichte Rostocks. Einen Beitrag dazu leistet im aktuellen Heft nicht nur der dritte Teil des spannenden Rückblicks von Antje Jonas, sondern auch Pit Köppens Text über den Umgang mit DDR-Geschichte und die kluge Analyse von Olaf Reis, die die Ursachen für aktuelle Ereignisse wie die in Chemnitz in der Geschichte sucht – und fündig wird. Sie alle sind Wind unter den Flügeln unserer "Verschwundene Orte"-Aktivitäten: auch im September waren wir wieder unterwegs, um Geschichtsvergessenheit entgegenzuarbeiten, auch dazu mir in diesem Heft. Und natürlich gibt es wie immer auch viel Aktuelles: da geht es um den Montagsbalkon, neue Aktivitäten in der FRIEDA23 und die "Budhilde", die ein neues Zuhause sucht, um nicht ein weiterer verschwundener Ort zu werden. Ihre Unterstützung ist hochwillkommen – hier und anderswo ...

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