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Ausgabe 83 (Juni 2016): Wir gestalten

Um ganz unterschiedliche Baustellen in der Stadt geht es im aktuellen Heft - und das natürlich überwiegend im metaphorischen Sinne. Beim Planen des Heftes ist uns einmal mehr klargeworden, wie zahlreich sie sind: Zu altbekannten, deshalb nicht weniger wichtigen, wie Volkstheater und August-Bebel-Straße 1, sind neue hinzugekommen. Wie jenes, in dem eine Art zweites Peter-Weiss-Haus entstehen soll. Ein Ort des Zusammenlebens, des gemeinsamen Gestaltens und der Kultur in Toitenwinkel, für das sich in den kommenden Wochen entscheidet, ob es weitergeht. Nach Monaten der intensiven gemeinsamen Arbeit an einem Konzept, dass den ganzen STadtteil beleben könnte, wäre ein Scheitern ein großer Verlust für die Stadt. Die Frage, in was für einer Stadt wir leben und für was wir kämpfen möchten, wenn es um die weitere Entwicklung Rostocks geht, stellt sich dringender denn je. Umso wichtiger: Das Gespräch miteinander suchen. Auch das geschieht. Wie in einem Stück von HMT-Studenten, die in ihrem Beitrag "Mein rechter, rechter Platz ist frei" ihre ganz eigene Annäherung an Rostocks Geschichte beschreiben. Oder mit der Ausstellung zne! - zur nachahmung empfohlen, die im Sommer in der Rostocker Nikolaikirche zu sehen sein wird. Eine jüngst gehalte Rede der Kuratorin Adrienne Göhler, die schon mit Art goes Heiligendamm die Stadt belebte, finden sie in diesem Heft: Darüber, wohin sich die Welt und unser Land entwickeln - und wie wir mit dieser Entwicklung aktiv umgehen können.
Beim Lesen dieser und all der anderen Beiträgen wünsche ich Ihnen viel Vergnügen, aber auch das Gefühl, dass nichts falscher wäre, als den Dingen einfach ihren Lauf zu lassen ...

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