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Ausgabe 78 (März 2015): Mal bei PEGIDA klingeln?

Dass die Beschäftigung mit dem Thema PEGIDA zu einem regelrechten Schwerpunkt des aktuellen Hefts geworden ist, hatte die Redaktion gar nicht geplant. Eher im Gegenteil: Im Zuge der Planung unserer 78. Ausgabe diskutierten wir lange, ob wir es, in der Presse schon überreichlich behandelt, überhaupt aufgreifen. Und stießen dann doch auf mehrere Punkte, die wir vor dem Hintergrund des schnellen ROgida-Ersterbens für erörternswert hielten. Daraufhin wurde einhellig beschlossen, verschiedene Akteure, vor allem jene Generation, die vor 25 Jahren die Maxime "Wir sind das Volk" zu ihrer erklärt hatte, zum Ro- und Pegida zu befragen – und die Rückmeldungen waren dann so zahlreich, dass wir sie in ihrer Vielfalt abbilden möchten. Wenn es eine Mehrheitsmeinung der Beiträge gibt, ist es der: Skandalisierungen, Ausgrenzungen, Stigmatisierungen sind der falsche Weg des Umgangs mit dem "Phänomen" – Ursachenforschung sei vonnöten. Und Gespräche mit jenen, die in ihrem Engagement für Pegida nun endlich einmal greifbar und wahrnehmbar würden. Heißt, auf Rostock umgemünzt, nichts anderes als: Stadtgespräche führen ...

http://www.stadtgespraeche-rostock.de/index.php#sg78

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