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400 Festnahmen seit Wochenbeginn

OZ berichtet prompt vergleichsweise unverfälscht:

Fast 400 Umweltschützer sind seit Anfang der Woche in London festgenommen worden. Sie gehören der Gruppe „Extinction Rebellion“ an (...)
„Unsere Art zu Leben zerstört die Natur, verursacht extremes Wetter, Fluten, Waldbrände, Massenmigration und Massensterben“, heißt es auf der Website von “Extinction Rebellion“. Die Regierung wisse seit mehr als 30 Jahren davon und habe es nicht geschafft, darauf zu antworten. „Es ist Zeit zu handeln – die ist ein Notfall“
OZ, 14:08 Uhr 18.04.2019

die Forderungen:

  1. Die Regierungen legen die Wahrheit über die tödliche Bedrohung durch die ökologische Krise offen und revidieren alle Gesetze, die ihrer Bewältigung entgegenstehen. Darüber hinaus kommunizieren die Regierungen in Kooperation mit den Medien die Dringlichkeit des Umsteuerns, und was jede*r Einzelne, jede Gemeinde und jedes Unternehmen dazu beitragen können.
  2. Die anthropogenen Emissionen von Treibhausgasen werden über alle Sektoren hinweg bis 2025 auf Netto-Null reduziert. Der ökologische Raubbau wird mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln eingedämmt und – wenn möglich – wieder rückgängig gemacht. Zentrale Zielsetzung der Gesellschaft ist es in Zukunft, das Klima und die Ökosysteme der Erde so zu stabilisieren, dass sie allen Menschen und allen Arten, zuvorderst den am stärksten gefährdeten, ein sicheres Zuhause bietet.
  3. Die Regierungen rufen Bürger*innenversammlungen ein, die auf Basis partizipatorischer Demokratie ausarbeiten, wie die oben genannten Ziele verwirklicht werden. Dabei sind die Bedürfnisse derjenigen, die von der ökologischen Krise am stärksten betroffenen sind, besonders zu berücksichtigen, sowie die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte einzuhalten.

extinctionrebellion.de

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