Nicht Vergessen am Sonntag 19-11 findet ab ca-14-uhr (wieder im JAZ) das nächste Vernetzungstreffen statt
HIER nochmal der RÜCKBLICK
vom Sonntag, dem 5.11.2017, haben sich trotz Novemberwetters 25 Menschen aus verschiedenen Kontexten und Initiativen im JAZ eingefunden, um über unsere Situation zu diskutieren und sich weiter zu vernetzen.
Bei Kuchen und Brause besprachen wir die Missstände in unserer Stadt und Wege, wie wir uns durch stärkere Vernetzung dagegen in Position bringen können.
Thematisiert wurden die Wut und Frustration durch die Politik der undemokratischen Stadtgestaltung, sowie darüber, dass es Initiativen und Gruppen so schwer gemacht wird, ihre Projekte zu verwirklichen.
Wir haben neuen Mut gefasst, gemeinsam mehr zu bewirken und Strukturen zu entwickeln, die über die Betty hinaus einen größeren Rahmen schaffen, die Stadt mitzugestalten.
Als gut vernetzte Gruppen und Einzelpersonen könnten wir uns einerseits besser solidarisch um konkrete Bedürfnisse (Verteilung von Lebensmitteln, Teilen von Werkzeug und anderen Ressourcen, Unterstützung und Gründung alternativer Wohnprojekte, Erhaltung der Natur, etc.) kümmern und könnten uns andererseits der Frage nach der Selbstgestaltung des eigenen Lebens widmen. Es gilt, die Ohnmacht und Resignation, in die uns Staat und Kapital zwingen, zu überwinden und Alternativen aufzubauen!
Des weiteren sprachen wir über Kommunikationswege. Daher kümmern wir uns nun um ein niedrigschwelliges Diskussionsforum.
Natürlich ist die Betty als Anstoß des Prozesses nicht zu kurz gekommen. Um auch weiterhin gegen den Abriss aktiv zu sein, wurde die „Betty akut“-Gruppe gebildet.
Zum Abschluss nochmal ein Danke an alle Mitwirkenden des Treffens, auf eine unruhige Zeit.
Die Betty