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Das war der Anlaufpunkt am 18.1.21

Und wieder mal hat uns das Jobcenter heute genug Gesprächsstoff für unseren Anlaufpunkt geliefert. Telefonische Termine machen gerade ebenso viel Stress wie vor Corona die persönlichen. Wir versuchen uns an einer telefonischen Begleitung und sind gespannt, wie das klappt. In unserer gemischten Gruppe aus Menschen, die sich mit dem Jobcenter rumstressen müssen und Menschen, die sich mit einer Lohnarbeit abmühen, fanden wir heute den Spruch witzig: "Das Jobcenter nervt einmal im Monat, die Arbeit nervt jeden Tag". Einfach, um nicht aus dem Blick zu verlieren, dass die Perspektive aus der Jobcentergängelei hinaus nicht Lohnarbeit heißt, sondern gemeinsamer Widerstand.
Auch Stress mit Jobcenter, Lohnarbeit und Co? Der nächsten Anlaufpunkt findet am 1.2. um 17 Uhr online statt. Die Zugangsdaten gibts auf Anfrage.

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Kommentare

  1. Moin moin, kann die Alternative zur Lohnarbeit und dem Stress mit dem Arbeitsamt nicht auch eine eigenverantwortliche Arbeit sein, die Spaß macht? Was spricht dagegen, mich mit meinem Hobby selbständig zu machen und auf eigenen Beinen zu stehen? Mir jedenfalls haben drei Monate Jobcenter gereicht.

    Schließlich gibt es kein Geld vom "Jobcenter". Weder das Jobcenter noch der Staat haben Geld. Das Geld gehört uns allen Bürgern und wurde von uns solidarisch zusammengetragen.

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