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Das war der Anlaufpunkt am 01.02.2021

Gute Nachrichten gibt es bei dem Anliegen, bei dem wir eine Person unterstützen (mit einem Anwalt, gegen das Jobcenter) vor das Sozialgericht zu gehen. (Es geht darum das Grundrecht auf Unverletzbarkeit der Wohnung durchzusetzen). Wie es aussieht rückt das JC nun die sanktionierte Kohle raus. Viel wichtiger ist es, dass wir dadurch viel Know-how gewonnen haben, um uns auch in Zukunft gegen die Schnüffelei durch das JC besser wehren zu können.

Außerdem klagte ein:e Teilnehmer:in über Probleme mit dem JC. Hier zeigte sich, dass das JC gerne telefonische Termine vereinbart und diese dann nicht wahrnimmt. Des Weiteren sorgten vollkommen abenteuerliche Arbeitsvorschläge für großes Entsetzen.

Ein:e Arbeitnehmer:in erzählte, dass ihre reguläre Arbeit durch den Lockdown nicht mehr auszuführen ist und die Sinnhaftigkeit und damit die Motivation fehlt. Anstelle der sonst bezahlten Lohnarbeit unterstützt die Arbeitnehmer:in nun ihr Kind zu Hause beim Homeschooling bei vollem Gehalt. Da es in der Gesellschaft sehr viel Neid und Missgunst gibt, ist hier ein schlechtes Gewissen entstanden. Die Gruppe kam zu dem Entschluss, dass es kein Grund gibt sich zu schämen, weil man nicht das Schlechteste Los in Zeiten von Corona gezogen hat.

Grade in Zeiten von Corona stehen wir im Kontext von Arbeitssuche und Arbeitsalltag vor ganz neuen Herausforderungen. Hier können wir unsere Ängste und Sorgen teilen. Auch dieses Mal gab es wieder viel Verständnis für die Schwierigkeiten und Wut über anhaltende Zustände.

Es war schön dabei zu sein. Der nächste Anlaufpunkt findet am 15.02. um 17:00 Uhr online statt. Die Zugangsdaten gibt’s auf Anfrage.

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