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Über den "Wert der Natur", wie Buchhaltung die Natur schützen soll

Laut dem neuen WWF-Chef Pavan Sukhdev, von der Deutschen Bank kommend, sei die

"Artenvielfalt kein Luxus für die Reichen, sondern eine Lebensnotwendigkeit für die Armen".

Die Studie "The Economics of Ecosystems and Biodiversity" erkennt an: Wirtschaftlicher Entwicklung wird oft mit Raubbau am Naturkapial erkauft. So schätz diese, dass

"allein durch Waldverlust jedes Jahr Naturkapital im Wert von 2'000 bis 4'500 Milliarden Dollar zerstört wird".

Das seien aktuell 2,6 bis 6% des Welt-BIP (Summe aller Bruttoinlandsprodukte, 2017 = 78 Milliarden US$).

"Mit jährlichen Investitionen von 45 Milliarden in Schutzgebiete lassen sich Ökosystem-Dienstleistungen im Wert von 5'000 Milliarden Dollar erzielen." so Sukhdev.

Ob Buchhaltung oder nicht, der Natur sei es egal, warum die Menschheit beschließt, den Raubbau zu beenden. Wichtig sein nur, dass sie es täte.

Nachzulesen in der taz.

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