Ostsee-Zeitung titelt: "Millionen für das WarnowQuartier"
Das finden wir natürlich interessant!
Der Artikel heute (12.04.2021) in der OZ mit Frau Schwesig und Herrn Madsen über das Warnowquartier verspricht vieles von den Ideen, an denen wir bereits arbeiten:
Das Warnowquartier finden wir als selbstverwaltete und generationübergreifende Wohnprojektinitiative schon seit langer Zeit interessant und erhoffen uns, dass hier Platz für innovative Ideen entstehen kann!
"Auf 25 Hektar direkt am Wasser soll ein nachhaltiges und klimagerechtes Viertel mit bezahlbarem Wohnraum für alle Generationen, mit Kultur und Gastronomie, mit Arbeitsplätzen und viel Grün entstehen."
Das Thema bezahlbarer Wohnraum liegt uns am Herzen, denn auch wir sehen, dass wir alle uns das Leben in der Stadt immer weniger leisten können. Das führt zu langweiligen und gentrifizierten Innenstädten, die mit Diversität und einer sozialen Durchmischung nichts mehr zu zun haben. Die Segregation ist in Rostock enorm weit fortgeschritten und wir wollen mit unserem Projekt entgegenwirken! Endlich wieder bezahlbaren Wohnraum in der Stadt für alle! Wir planen ein Hausprojekt, in dem Menschen gemeinschaftlich und solidarisch miteinander leben können.
"Es wird ein Viertel mit ganz neuer Bauqualität." Robert Strauß
Um dies zu verwirklichen denken wir bereits jetzt über alternative Bauweisen, ökologische Materialien und Mehrfachnutzung von Räumen nach - den Klimaschutz im Blick.
Und damit das neue Warnowquartier nicht einfach ein Wohnviertel von vielen wird, mit teuren Eigentums- oder Mietwohnungen, wünschen wir uns von der Stadt die Möglichkeit, dass dort alternative Lebens- und Wohnformen eine Chance haben!
Wir wünschen uns kreative Projekte und ein Viertel, dass durch seine Bewohner:innen belebt und gestaltet werden darf!
Liebe Hansestadt, lass uns loslegen!