Die türkische Republik im Wandel unter Erdoğan
Als Recep Tayyip Erdoğan im Jahr 2003 Ministerpräsident der Türkei wurde und 2014 Präsident der Republik, galt er als Hoffnungsträger in der westlichen Welt. Doch von der anfänglichen Demokratisierung scheint wenig übrig. Die Ereignisse in jüngster Zeit und die Reaktionen des Präsidenten werfen Fragen auf, die nicht nur das türkische Volk betreffen, sondern auch politische Partner der Republik.
Wer ist der Mann, der seit 13 Jahren in wichtigen politischen Positionen die Türkei führt und wie verändert sich die Türkei unter Erdoğan? Welche Folgen hat die Politik des „Sultans vom Bosporus“? Und wie darf seine Hinwendung zu Russland verstanden werden?
Der Referent Baha Güngör gibt eine persönliche Einschätzung zum Thema und tritt mit dem Publikum in einen Dialog.