290 Gruppen / 14552 Gestalten / 28919 Beiträge
Beitrag
Veranstaltung

Die Apps der Pandemie: Die Corona-Warn-App und die Luca-App

Datum & Zeit

am 09. November 2021 von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr

Ort

Haus Europa, Mühlenstraße 9 18055 Rostock

Datenschutzkonform durch die Pandemie.
Bequem seine Besuchszeiten in Restaurants oder anderen Einrichtungen hinterlassen, den Impfnachweis immer griffbereit auf dem Smartphone dabeihaben oder im Falle des Kontaktes mit einer infizierten Person benachrichtigt werden. Dafür gibt es mittlerweile verschiedene Apps.

Das Europäische Integrationszentrum Rostock e.V. lädt alle Interessierten zu einer hybriden Informationsveranstaltung über die Corona-Warn-App und die Luca-App ein. Wir wollen uns mit der Funktion der beiden Apps und ihrer Art der Datenerhebung und –Verarbeitung beschäftigen. Gibt es möglicherweise Gefahren für die Sicherheit der Nutzerdaten? Darüber hinaus wollen wir uns die Nutzung im Ausland und die Verwendung von Warn-Apps in anderen europäischen Ländern anschauen. Neben dem Vortrag gibt es noch einige praktische Tipps zum Umgang mit Apps und natürlich die Möglichkeit, Fragen an die Referentin Miriam RUHENSTROTH zu stellen. Sie ist Projektleiterin beim Infoportal mobilsicher.de
Die Corona-Warn-App und die Luca-App

33 Millionen Downloads bis August 2021: Die Corona-Warn-App von Telekom und SAP AG ist buchstäblich auf allen Smartphones. Auch die Luca-App wird von Millionen Bürgern und Bürgerinnen im Alltag verwendet.

Die Luca-App wurde von einem Team aus neXenio und culture4life mit Unterstützung des Hasso-Plattner-Instituts und Prof. Dr. Christoph Meinel entwickelt. Ebenfalls beteiligt waren auch Kulturschaffende, wie etwa die „Fantastischen Vier“. Ziel war es, mittels Technologie mehr Möglichkeiten für die Veranstaltungsbranche zu schaffen. Für die Rückkehr in normale Verhältnisse braucht es aber sichere Möglichkeiten, die Anwesenheit und Kontakte von Personen zu erfassen.

Die Corona-Warn-App hingegen wurde im Auftrag der Bundesregierung von der Telekom und SAP in Zusammenarbeit mit der Frauenhofer-Gesellschaft und dem Helmholtz-Zentrum CISPA entwickelt. Auch das Robert-Koch-Institut und das Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik waren an der Entwicklung beteiligt. Auf diese Weise sollte die Herausforderung, eine voll funktionsfähige und gleichzeitig datenschutzkonforme App zur Kontaktverfolgung während der Covid-19-Pandemie zu entwickeln, bewältigt werden.
Datenschutz wichtig für Tracing-Apps

Die Europäische Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) ist ein Eckpfeiler der digitalen Transformation in Europa. Die Bedeutung des Datenschutzes wurde besonders in der Pandemie-Zeit nochmal deutlich. Für die Nutzer:innen ist es wichtig, dass ihre Daten geschützt sind. Nur so kann die Nutzung solcher Tracing-Apps, also Applikationen zur Kontaktverfolgung, vertrauensvoll empfohlen werden.
»»» Gut zu wissen:

Das Projekt mobilsicher.de wird vom Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz gefördert. Betrieben wird es als eine Kooperation der gemeinnützigen Vereine iRights e.V. und dem Institut für Technik und Journalismus e.V. Ziel ist es, die Bevölkerung über die Aspekte des Datenschutzes und der Datensicherheit bei der Nutzung von Apps auf Smartphone und Laptop zu informieren, damit alle online sicher unterwegs sind. Mit kurzen Videos auf der Videoplattform YouTube erklären die Mitarbeiter:innen kurz und knapp wichtige Sicherheitsfragen und geben Tipps zum Schutz der Privatsphäre auf dem Smartphone und Tablet.
An der Veranstaltung können max. 10 Personen in Präsenz im Haus Europa teilnehmen. Zusätzlich stellen wir Ihnen in einer gesonderten Mail den Zugangslink für die Online-Teilnahme via Zoom zur Verfügung. Eine Anmeldung ist für beide Angebote notwendig.
Anmeldung unter https://www.eiz-rostock.de/events/die-apps-der-pandemie/

Gruppe abonnieren um über zukünftige Beiträge der Gruppe @eiz per E-Mail