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Veranstaltung

14. Rostocker Gespräche

Datum & Zeit

am 18. März 2019 von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr

Ort

August-Bebel-Straße 28, 18055 Rostock, Beratungsraum 9023 (9. Etage)

August-Bebel-Straße 28, 18055 Rostock
Beratungsraum 9023 (9. Etage)

Rostocker Gespräche - der regelmäßige und eigeninitiative Austausch bei dem sich die vier großen Bereiche unseres Alltags in der sozialen Arbeit treffen: Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Praxis. Daran erinnert auch die unten angefügte Einladung zur ersten Runde der Rostocker Gespräche.

Am 12.01.2017 um 11:51 schrieb Anja Schwertfeger:
Rostocker Gespräche zur Kinder-, Jugend- und Familienhilfe an der Universität Rostock

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

im Rahmen der Werkstatt-Tagung zur Novellierung des SGB VIII im September 2016 wurde in einer Arbeitsgruppe, bestehend aus Rostocker Akteurinnen und Akteuren der Kinder- und Jugendhilfe, die Idee von einem regelmäßigen und eigeninitiativen Austausch rund um unser Arbeitsfeld entwickelt.

Diesen Gedanken aufnehmend lade ich uns herzlich zum ersten Rostocker Gespräch zur Kinder-, Jugend- und Familienhilfe an der Universität Rostock ein. Wir treffen uns am 16.01.2017 um 15.00 Uhr im Beratungsraum der Schwaanschen Straße 2.

Die Alltagspraxis in den Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit ist gerahmt von vier großen Bereichen mit jeweils umfänglichen Eigenleben und -logiken – Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Praxis. Während unsere Arbeitsanlässe diese vier Bereiche regelmäßig berühren, ist der notwendige Austausch zwischen Vertreterinnen und Vertretern dieser vier Kontexte nur zu selten sichergestellt, wenigstens aber in großen Krisen beobachtbar. Dann wird viel deutlich. Besonders zum Vorschein kommt ein seit vielen Jahren wahrnehmbares, vielerorts dokumentiertes und immer größer werdendes Kooperations-, Kommunikations- und Verstehensdilemma, das in der konkreten Arbeitssituation schlichtweg überfordernde Auswirkungen auf alle Akteure – Professionelle, Adressatinnen und Adressaten – gleichermaßen hat und das Potential der unterschiedlichen Hilfeformen unbewusst, aber systematisch verdrängt.
Im Fachdiskurs wird seit einigen Jahren über partizipative Hilfekulturen nachgedacht. Eine Aufgabe besteht aber zunächst einmal darin, die Grundvoraussetzungen auf professioneller Ebene dafür zu schaffen.

Darüber, über Gelingendes und über weitere Sie/Euch bewegende Entwicklungen in unserem Arbeitsfeld wollen wir reden üben. Unsere Universität bietet für den Austausch zwischen Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Praxis zu diesen sensiblen Themen bestimmt einen guten Raum.

Wir, die Organisatoren und die Organisatorin – Henry Lehmann, Christian Dzubiel und ich –, freuen uns auf ein offenes Miteinander.
Gern können Getränke oder/und der Tageszeit angemessene Verpflegung mitgebracht werden – Kaffee-Kuchen-Kekse.

Herzliche Grüße
Anja Schwertfeger

Dr. phil. Anja Schwertfeger
Universität Rostock
Philosophische Fakultät
Institut für Allgemeine Pädagogik und Sozialpädagogik
August-Bebel-Straße 28
18055 Rostock

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