„Abpflastern“ auch in Rostock?
Das Stichwort „Tegelwippe“ beschreibt eine jüngste Bewegung zur Entsiegelung urbaner Flächen.
Das Wort kommt aus dem Niederländischen und beschreibt den Prozess des „Herauswackeln“ von Pflastersteinen, um das Erdreich wieder offen zu legen.
Die Stadt Hamburg rief dazu im April erstmalig einen Wettbewerb aus. Die Bürger:innen der Hansestadt wurden aufgefordert, Fächen zu melden, deren Entsiegelung sie sich wünschen. Bei städtischen Flächen entscheidet dann das Grünamt über diesen Wunsch und bei privaten Flächen braucht es natürlich die Zustimmung der Eigentümer:in.
Da der Stadt Rostock an vielen Stellen ebenfalls eine Entsiegelung gut tun würde, freut sich das Amt für Stadtgrün bestimmt über eure Vorschläge!
Nur zur Info: Falls das Amt für Stadtgrün sich als nicht zuständig erklären sollte, dann ist die übergeordnete Senatorin für Stadtplanung, Bau, Klimaschutz und Mobilität (Email: umweltundbausenatorin@rostock.de) in jedem Fall die richtige Ansprechpartnerin für dieses Anliegen.
Lasst uns gemeinsam die Stadt begrünen!