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Veranstaltung

Alle Infos zur Beteiligungsstation 3: Fährberg, 06. - 12.07.2020 / SOMMERCAMP AB DEM 9. JULI

Datum & Zeit

vom 06. Juli 2020 um 10:00 Uhr bis 12. Juli 2020 um 18:00 Uhr

Ort

Fährberg Ecke Wellenweg

KOMMT ZUR BUGA-SPRECHSTUNDE AM FÄHRBERG / TÄGLICH VON 10 - 18 UHR
Hier bekommt ihr einen Überblick über die laufenden Planungen zur BUGA. Ihr könnt Fragen, Ideen und Anmerkungen loswerden, Vertreter* innen der Stadtverwaltung treffen, Feedback zur BUGA-Gestaltung geben oder euch bei einer Tasse Kaffee austauschen.

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HIER GEHT'S ZUR ONLINE-BETEILIGUNG ZUM FÄHRBERG. DIESE LÄUFT BIS ZUM 22. JULI.
HIER GEHT'S ZUR TELEFON-SPRECHSTUNDE

BETEILIGUNG ZUM FÄHRBERG
Lauft oder radelt ihr künftig von der Altstadt über die neue Warnowbrücke, landet ihr direkt am Fährberg als neuem stadtnahen Ort der Begegnung und Erholung. Hier ist ein großzügiger Platz geplant, an den sich eine erlebnisreiche Uferpromenade mit Verbindung zum geplanten WarnowRundweg anschließt. Sie wird die Brücke mit den bestehenden Kleingärten, einem Wäldchen und den Uferwiesen verbinden. Auch Sportanlagen sowie das Gasthaus Altes Fährhaus sollen in die Gestaltung einbezogen werden. Zur BUGA wird es rund um den Fährberg viele Schaugärten geben.

BETEILIGUNG VOR ORT
In einem viertägigen Sommercamp werden erste Konzepte und Ideen erarbeitet. Die Fragestellung lautet: „Wie können wir den Fährberg in Zeiten des Klimanotstands zu einem zukunftsfähigen Ort der Begegnung und Erholung entwickeln?“. **In den Tagen vor dem und parallel zum Sommercamp werden alle Arbeitsschritte auf eine interaktive Wand am Container übertragen, die die Beteiligung vor Ort für alle Rostocker und Rostockerinnen möglich macht.

SO FLIEßEN DIE ERGEBNISSE IN DIE PLANUNG EIN
In der Beteiligung am Fährberg entstehen Modelle, die die Ideen der Rostocker und Rostockerinnen visuell darstellen. Diese Modelle werden an den Fachbereich BUGA übermittelt. Die Anregungen fließen in die offizielle Wettbewerbsausschreibung mit ein, die durch den Fachbereich BUGA vorbereitet wird.

DAS SOMMERCAMP
Im Sommercamp wird in verschiedenen Arbeitsschritten an der Fragestellung gearbeitet, wie der Fährberg in Zeiten von Klimanotstand zu einem zukunftsfähigen Ort der Begegnung und Erholung für Alle entwickelt werden kann. Das Camp ist ein offenes Format und lässt spontanes Mitwirken zu - ob für 30 Minuten oder für den ganzen Tag. Interessierte aller Altersklassen können am 9., 10., 11. und 13. Juli jeweils zwischen 10 und 16 Uhr zur Beteiligungs-Station kommen und vor Ort mit Hilfestellung an der Fragestellung arbeiten.
Die Methode, die im Camp angewendet wird, verfolgt u.a. den Ansatz der Feldrecherche, was sicherstellt, dass ganz unterschiedliche Zielgruppen in ihren Wünschen und Bedürfnissen angesprochen werden. Am Ende des Camps entstehen Modelle, die die Ideen der Rostocker und Rostockerinnen visuell darstellen.

Das Sommercamp startet mit einem Impulsvortrag vom Senator für Infrastruktur, Umwelt und Bau Holger Matthäus, zum Thema: Wie wirkt sich die Klimakrise auf die Stadtentwicklung aus?, gefolgt von einer Besichtigung des Geländes.
Hier geht es zur Aufnahme der Gesprächsrunde: https://www.youtube.com/watch?v=vSiBc7LGyN0

An Tag 1 des Sommercamps lernen die Teilnehmenden sich kennen. Die Fragestellung für den Fährberg wird diskutiert und die Feldrecherche beginnt: Das heißt, ihr sprecht mit verschiedenen Menschen und befragt sie zu ihren Wünschen für den Fährberg. Dadurch wird eine ganz breite Zielgruppe erreicht.

An Tag 2 werden nach weiteren Gesprächen mit Menschen die Einblicke aus diesen ausgewertet. Die Ideenfindung beginnt.

An Tag 3 werden die Ideen in Modelle überführt. Es wird also kreativ. Die Modelle werden Planer innen vorgestellt und auf den Prüfstand gestellt. Die abfotografierten Modelle werden online gestellt, um von Rostockern und Rostocker innen um weitere Ideen ergänzt zu werden. Ideen und Anregungen hieraus werden für die offizielle Wettbewerbsausschreibung notiert.

An Tag 4 werden die Ideen der Rostocker und Rostockerinnen in den Modellen verarbeitet und diese somit finalisiert. Planer* innen vom Fachbereich BUGA sehen zum Abschluss die Modelle ein und werten diese mit Blick auf den Ausschreibungstext aus.

*Das Sommercamp findet unter aktuellen Gesundheits- und Hygienemaßnahmen und unter freiem Himmel statt. *
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DISKUTIEREN SIE MIT BEIM EXPERT* INNEN-DIALOG ZUM FÄHRBERG
Am 8. Juli, von 15:00 - 16:30 Uhr
Im moderierten Expert innen-Dialog erfahren Sie und ihr mehr zu bereits durchgeführten Beteiligungsformaten, auf denen die aktuellen Fährberg-Planungen basieren. Außerdem diskutieren wir hier alle wichtigen Themen rund um den Stadthafen.
Eingeladene Expert
innen:
Ralf Schinke, Fachbereich BUGA
Marina Dettmann, Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Landschaftspflege
Renate Behrmann, Fachbereich BUGA

Die Veranstaltung findet unter aktuellen Gesundheits- und Hygienemaßnahmen statt. Außerdem wird sie aufgezeichnet und im Anschluss online verfügbar sein

#liebebuga#lassunsreden

Links:
Infoposter Stadthafen
Infoposter WarnowQuartier
Infoposter Fährberg
Infoposter Stadtpark
*Hinweis zu terminlichen Veränderung am Stadtpark:
Die im Poster angekündigte Ausstellung findet am 25. und 26. Juli von jeweils 10 bis 18 Uhr im Käthe-Kollwitz-Gymnasium statt. Der Expertinnen-Dialog findet am 23. Juli von 15 bis 16.30 Uhr statt. *

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Kommentare

  1. Ich finde nicht gut, das überhaupt nicht ernsthaft geprüft wird, ob es eine sinnvolle Alternative zur Brücke gibt. So eine Brücke kostet sehr viel Geld. Und dann kommen, wenn sie wie geplant, zum Öffnen sein soll, hinterher Wartungskosten, ggf ein Brückenwärter usw. auf uns zu.
    Ich bitte darum gründlich zu prüfen, ob eine Elektrofähre (vieleicht sogar unter Nutzung von Solarenergie), die ohne Besatzung auskommt (Es gibt schon Selbstbedienungsschleusen- warum soll das nicht gehen?), nicht auf sehr lange Sicht Kostengünstiger ist (Und wenn die gut funktioniert, könnte noch eine 2. am Kabutzenhof und später noch eine 3. noch weiter draussen fahren

  2. Also eine Brücke braucht Personal, aber eine Fähre nicht?

    Eine Brücke verursacht Wartungskosten, eine Brücke nicht?

    Eine Brücke ist spontan befahrbar und wetterunabhängig nutzbar und daher im Vergleich zu einer Fähre eine permanente Verbindung und eine tatsächliche Alternative.

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